Einsatz- und Katastrophenübung im Betriebszentrum Laubenbachmühle

Zu einer großangelegten Einsatz- und Katastrophenübung trafen sich 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, ASBÖ-Rettungsstelle und dem Betreiber der Mariazellerbahn, der NÖVOG,  im Mariazellerbahn-Betriebszentrum Laubenbachmühle.

Übungsannahme war der Brand eines Triebfahrzeuges der Reihe „Himmelstreppe“, welcher in weiterer Folge auf das Bahnhofsgebäude übergriff. Damit verbunden war ein Stromausfall im ganzen Areal und Arbeitsunfälle in der Werkstätte und in der Remise. Neben der Brandbekämpfung war auch eine Menschenrettung aus dem Zug bzw. dem Gebäude unter Verwendung von schwerem Atemschutz notwendig.  Bei einem weiteren Szenario musste eine Person nach Stromschlag bzw. eine unter einer schweren Fracht eingeklemmte Person gerettet werden.

Die Feuerwehren des Oberen Pielachtales, also das Abschnittsfeuerkommando Süd mit Mannschaften aus Frankenfels, Weißenburg, Schwarzenbach, Loich und Kirchberg an der Pielach, sowie die ASBÖ-Rettungsstelle waren bei diesem Szenario voll gefordert. Die Infrastruktur-einrichtungen zur Löschwasserversorgung (Wasserentnahmestelle mit Stiegenabgang zum Nattersbach, die EDV-Hightechausstattung etc.) kamen den Kräften und dem Übungserfolg sehr entgegen.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung wurden die positiven, sowie verbesserungs-würdigen Erkenntnisse der Übungsbeobachter analysiert. Eines der Hauptübungsziele, nämlich das Kennenlernen, Abstimmung und Kooperation im Viereck NÖVOG, Feuerwehr, Rettung und Gemeinde  konnte voll umgesetzt werden.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Andreas Ganaus, Einsatzleiter Ortskommandant Thomas Wutzl, Rettungsobmann Manfred Hößl, Bgm. Franz Größbacher  und NÖVOG Betriebsleiter Gernot Zoubek zeigten sich über den Übungsverlauf sehr zufrieden. Nach eineinhalb Stunden zog das Führungsteam das Resümee: Die Zusammenarbeit und Kooperation der einzelnen Organisationen ist das Um und Auf im Katastrophenfall.

(Foto: Arthur Vorderbrunner, Thomas Wutzl, Andreas Ganaus, Daniel Häusler, Harry Vogler, Walter Bugl, Manfred Hößl, Georg Haslinger, Bgm. Franz Größbacher, Pagrick Lackner, Gerhard Soukup, Gernot Zoubek, Christian Hohl.)

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