Baulanderschließung in der Markenschlagrotte

Neues Bauland soll in der Markenschlagrotte aufgeschlossen werden. Das Ziviltechnikerbüro Henninger und Partner, Krems, wurde mit der Planung der Infrastruktur der inneren Fischbachgrabensiedlung beauftragt. Bürgermeister Franz Größbacher besichtigte gemeinsam mit Ing. Christian Schießl vom Planungsbüro, Bauamtsleiter GGR Arthur Vorderbrunner und Bauhofleiter Anton Winter das künftige Bauland. Das Aufschließungskonzept soll die Straßeninfrastruktur, das Wasser- und Kanalnetz,  Breitband, Stromversorgung und die Oberflächenentwässerung enthalten. An der westlichen Baulandgrenze soll ein Rückhaltebecken für Hang- und Regenwässer entstehen.

Der Parzellierungsentwurf  des Vermessungsbüros Schubert, St. Pölten, sieht zehn Bauparzellen mit einer Durchschnittsgröße von eintausend Quadratmetern vor.

Die Baulandreserven sind in der Gemeinde bis auf wenige Parzellen erschöpft, weshalb sich die Gemeindevertretung schon seit längerer Zeit mit einer möglichen Baulanderweiterung befasst. Bei jedem Blick in die Zukunft, der in verschiedenen Foren auf regionaler oder überregionaler Ebene gemacht wird, ist die Bereitstellung von Wohnungen und Bauland oberstes Prinzip. Die Regional- und Raumplaner sind sich in ihren Expertisen einig: Allein um den Bevölkerungsstand zu halten, muss jede Kommune ausreichend Wohn- und Baulandreserven bereitstellen.

Das Ausschreibungsverfahren und das Förderansuchen für Kanal und Wasser , sowie die behördliche Abwicklung, soll im Frühjahr 2018 erfolgen.

Foto:

Anton Winter, Arthur Vorderbrunner, Franz Größbacher, Christian Schießl.

 

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