Tagesmutter in Frankenfels hat noch Plätze frei

 

DER JERUSALEMWEG

4.500 km beträgt die Strecke von Oberösterreich bis nach Jerusalem!  Drei Männer machten sich am 24. Juni 2010 auf den Weg und gingen diese unglaubliche Strecke zu Fuß:  Johannes Aschauer, Otto Klär und David Zwilling – zwei Polizisten und ein ehemaliger Schirennläufer und Abfahrtsweltmeister, das war das ungleiche Trio auf diesem abenteuerlichen Weg. Österreich, Ungarn, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien und schließlich Israel/Palästina waren die Länder, die zu Fuß durchquert wurden.

Auf ihrer Reise folgten sie zu Fuß den Spuren der Kreuzzüge, wanderten auf den Wegen des Apostels Paulus und den historischen Pilgerpfaden in das Heilige Land.  Gefährliche Situationen waren zu meistern, Ausdauer war ebenso gefragt wie Improvisationskunst und Durchhaltevermögen. Nach sechs Monaten trafen sie am Heiligen Abend in Bethlehem und schließlich am 26. Dezember in Jerusalem ein.

FILMVORTRAG

Die drei Jerusalem-Pilger zeigen ihren live kommentierten zweistündigen Filmvortrag auf Großleinwand (8 Meter Breite, 16:9-Format)  im Rahmen einer Vortragsreihe in Österreich, Deutschland und der Schweiz

am Donnerstag, 20. Oktober 2016,

um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Neuen Mittelschule Frankenfels

Kein Eintritt: Freiwillige Spenden nach dem Vortrag

 

 

BUCH

Diese außergewöhnliche Pilgerreise gibt es zum Nachlesen. Das Buch hat sich zu einem Bestseller entwickelt und befindet sich in der 8. Auflage. Es berichtet eindrucksvoll über ihren Weg, gibt Einblicke in das Pilgerleben und erzählt von wundervollen Erlebnissen, Begegnungen und Erfahrungen der drei Jerusalempilger. 384 Seiten mit hunderten Farbfotos, Preis 21 Euro.

 

INFO

www.jerusalemweg.at

 

VERANSTALTER

Marktgemeinde Frankenfels, Pfarre Frankenfels, Neue Mittelschule Frankenfels

Zumba in Frankenfels

Zumba

Ferienbetreuung bekam Einblick in den Feuerwehrbetrieb

Ein besonderes Erlebnis war dieser Ferienprogrammtag bei der FF-Feuerwehr, bei dem die Kinder einen Einblick in den Feuerwehrbetrieb bekamen. Es wurde ihnen von der Sicherheitsbekleidung bis hin zur Feuerwehrausrüstung und Autos sowie die Wichtigkeit einer Feuerwehr mit deren Funktionen kindgerecht erklärt. Mit Helm ausgerüstet durften die Kinder unter anderem selbst Hand anlegen um zu sehen, wie man einen Feuerwehrschlauch montiert und wieviel Kraft benötigt wird, um diesen beim Löschen zu halten. Ein besonderes Highlight war für alle das Löschen eines zu Anschauungszwecken in Brand gesteckten Autowracks. Zum Abschluss wurde von jedem/r kleinen/r Feuerwehrmann/Frau mit voller Uniform ein Erinnerungsfoto gemacht, das sie als Andenken gleich mit nach Hause nehmen durften.

Ferialpraktikanten holten sich Eindrücke von der Gemeindeverwaltung

Die Sommerferien nahmen Elisabeth Wurzenberger, Nadine Bieder , Nico Grasmann und Christian Seidl zum Anlass, um in die Gemeindeverwaltung hineinschnuppern zu können. Am Gemeindeamt zählten Arbeiten vom Bauamt, über Statistik bis zur Finanzverwaltung zur Aufgabenstellung für die jungen Studentinnen und Studenten. Am Bauhof stand die Ortsbildgestaltung, nicht zuletzt wegen der Landesentscheidung bei der Aktion „Blühendes Niederösterreich“, zur vorwiegenden Aufgabenstellung. Seit rund drei Jahrzehnten gibt die Marktgemeinden mittlerweile schon Generationen von Schülerinnen und Schülern, oder auch HochschülerInnen, die Möglichkeit, in einer Ferialpraxis das Innenleben der Gemeinde näher kennen zu lernen.

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Am Bild: Christian Seidl, Nadine Bieder, Elisabeth Wurzenberger, Nico Grasmann, Franz Größbacher, Arthur Vorderbrunner.

Landesentscheidung beim „Blühenden Niederösterreich“

 

Eine Jury, bestehend aus Fachleuten der Gärtnerinnung und NÖ Landeslandwirtschaftskammer aus allen vier Landesteilen, sammelte bei einem Ortsrundgang Eindrücke vom „Blumenort Frankenfels“. Die Aufgabe der Floristikexperten war es, in einem Punktesystem den schönsten Ort Niederösterreichs zu küren. Frankenfels konnte sich mit seinem Sieg im Mostviertel vor vier Wochen für die Landesentscheidung qualifizieren.

Juryvorsitzender DI Gerhard Six von der NÖ Landes-Landwirtschaftskammer erklärte: „Die Aktion wird seit 1969 jährlich durchgeführt und erfreut sich nach wie vor Jahren großer Beliebtheit. Geht es bei diesem friedlichen Wettstreit doch zu einem großen Teil um die Zufriedenheit der Bevölkerung und um eine Standortbestimmung des eigenen Ortes.“ Das Jurymitglied Stadtgärtner Ernst Müller aus St. Pölten ergänzt: „Frankenfels ist schon seit Beginn mit großem Engagement und mit ´blühender´ Freude dabei.“

Gemeindeoberhaupt Franz Größbacher: „An einen Landessieg wie vor über 30 Jahren wagen wir nicht einmal zu hoffen.“ „Aber träumen können wir davon“ ergänzt Anita Hollaus, die Chefin der örtlichen Blumenwelt-Anita. Beide sind sich einig: „Den Mostviertelsieg 2016 verdanken wir dem Engagement der vielen privaten ehrenamtlichen helfenden Gärtnerhände.“ Bis zur Entscheidung in einer Woche heißt es „Daumendrücken“.

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v.l.n.r.: Die Blumenjury am Kinderspielplatz.

Christian Kornherr, Josef Eder, Anita Hollaus, Peter Suchan, Gerhard Six, Maria Pichlbauer, Ernst Müller, Franz Größbacher.

Musikunterricht im Schuljahr 2016/2017

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Kaiserwetter beim Regionsfest in der PIELACHTALER sehnsucht

Am 13. August 2016 fand am Freigelände der PIELACHTALER sehnsucht in Hofstetten-Grünau das Fest „Generationen feiern und genießen“ statt.

 

Das Fest, welches vom Regionalbüro Pielachtal durch Kleinregionsmanagerin Petra Fischer, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hofstetten-Grünau organisiert und umgesetzt wurde, bot für alle Generationen ein abwechslungsreiches Programm. Eröffnet wurde das Fest vom Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten-Grünau Arthur Rasch, der die Besonderheit des Festes betonte und sich bei allen Mitwirkenden bedankte. Obmann der Kleinregion Pielachtal Ing. Kurt Wittmann, wies darauf hin, dass das Fest aus dem Kleinregionsprojekt „Suchtprävention Pielachtal“ entstanden ist und vom Sozialfestival Tu was, dann tut sich was. unterstützt wird. Danach folgten die ersten musikalischen Darbietungen aus der Region. Elisabeth Steigenberger organisierte ein stimmiges Programm bestehend aus der Kindervolkstanzgruppe aus Frankenfels, den Schuhplattlern und der Bläsergruppe aus Hofstetten-Grünau, Nathalie Karner und Kerstin Gruber auf der Steirischen sowie Gesang von Herta Gruber und ihrer Enkelin Kerstin. Durch das Programm führte Alois Kaiser.

 

Für die Kleinsten war etwa der Spielebus der Kinderwelt NÖ vor Ort und auch der Kletterturm der Kinderfreunde NÖ war gut besucht. Bei den Bäuerinnen, rund um Gebietsbäuerin Josefa Karner,  konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit Milchshakes und Dirndlsaft stärken. Die Genussbackstube von Sabine Käfer verwöhnte mit Speck- und Olivenstangerl und süßen Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube.

Bis 19:00 Uhr präsentierte die Coverband Zaumg’wiaflt ihr Repertoire. Zum Abschluss des Programms auf der Seebühne der PIELACHTALER sehnsucht, begeisterten Magdalena, Johanna und die Kavaliere die zahlreichen Gäste mit ihrem Musikprogramm, das einen Hauch von Kabarett in die PIELACHTALER sehnsucht brachte.

 

Alkoholfreie Cocktails und Chill out Area

Umgesetzt wurde das Fest, insbesondere die Abendveranstaltung, anhand des Leitfadens „Feste feiern und genießen“, der im Rahmen des Regionsprojektes „Suchtprävention Pielachtal“ von den Bürgerinnen und Bürgern aus der Kleinregion Pielachtal entwickelt wurde. Die Bezirkslandjugend Kirchberg an der Pielach rund um die Obleute Lisa Gruber und Robert Trimmel, organisierten am Abend eine tolle Party mit Dj Tobi mit Tipps und Tricks aus dem Leitfaden. Im Sinne des Umweltschutzes war auch das Geschirrmobil der GVU Scheibbs vor Ort. Die Gäste ließen sich die alkoholfreien Cocktails von Roman (Fachstelle für Suchtprävention NÖ) genauso schmecken wie das Dirndlbier von Erzbräu und den neuen Drink des Startups Bärnstein. Auch Checkpoint – Mobiles Jugendservice NÖ war mit der Chill out Area vor Ort, dort wurde mit Hilfe einer Brille simuliert wie Alkoholeinfluss die motorischen Fähigkeiten beeinflusst.
Suchtprävention Pielachtal

„Es ist uns bewusst, dass einzelne Maßnahmen nicht alle Probleme rund um den Alkoholkonsum lösen können. Dennoch sind wir überzeugt, dass der Leitfaden und das Fest Schritte in die Richtige Richtung sind. Wir sind stätig auf der Suche nach Bürgerinnen und Bürgern die sich beteiligen wollen. Interessierte können sich jederzeit im Regionalbüro melden“, erklärt Obmann Ing. Kurt Wittmann. Ehrenamtliche Mitglieder des Projekts betreuten während des Festes einen eigenen Infostand und boten so Interessierten Informationen aus erster Hand.

Im Pielachtal erarbeiten seit dem Jahr 2013 zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung geschulte Gemeindeteams Maßnahmen und Projekte, die zur Suchtprävention umgesetzt werden. „Suchtprävention Pielachtal“ ist ein Projekt der Kleinregion Pielachtal, wird inhaltlich von der Fachstelle für Suchtprävention NÖ und vom Jugendcoaching für NÖ Gemeinden unterstützt sowie von der NÖ.Regional.GmbH begleitet.

Rückfragenhinweis:

Petra Fischer, BA

Kleinregionsmanagerin

Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal

Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg/Pielach
regionalbuero@pielachtal.info