Topergebnis des Trachtenmusikvereines

Mit einem Topergebnis konnte der Trachtenmusikverein Frankenfels bei der Konzertmusikbewertung in Rabenstein das Publikum und die Jury überzeugen. Kapellmeister Sepp Fahrngruber erreichte mit dem Blasmusikorchester 91,25 Punkte; somit die beste Bewertungsstufe, einen „Ausgezeichneten Erfolg“. „Das Ergebnis freut uns umso mehr“, so der Kapellmeister, „als wir dies in der Stufe C, der Oberstufe, der höchsten Kategorie für Amateurkapellen erreichen konnten.“ Erklärend fügt er hinzu: „Drei Kapellen sind in der Stufe A, zwölf in der Stufe B und vier Kapellen in der Stufe C angetreten. Dies sind die Kapellen von Fladnitztal, Kirchstetten, Mank und Frankenfels.“ Für Profi- und Halbprofikapellen gibt es noch die Champions-League der Blasmusik, die Stufe D oder Kunststufe.

Das Blasmusikensemble aus Frankenfels zog das Publikum mit zwei Klassikern der Blasmusikliteratur in ihren Bann. Mit der „New-York-Ouvertüre“ von Kees Vlak brachte  der Musikverein ein musikalische Hommage auf die Weltmetropole. Es ist nicht nur ein Porträt einer großartigen Stadt, sondern auch ein besonderes musikalisches Erlebnis. Mit der „Steiermark-Suite“ von Siegmund Andraschek blieben die Musiker in der Nachbarschaft; am anderen Ende der Mariazellerbahn.  Das Finale des dritten Satzes gipfelt in eine Hymne an den steirischen Prinzen Erzherzog Johann.

Als besonderes Einstimmungsstück wählte das Blasensemble ein „Happy birthday“ für ihren Obmann Johann Tröstl, dem mit dem Spitzenergebnis ein spezielles Geburtstagsgeschenk gemacht wurde.