Erfolgreiche Gemeindebilanz wurde dem Gemeinderat vorgelegt

Im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung stand der Zahlenkomplex des Rechnungsabschlusses des Budgetjahres 2018. Den Gesamteinnahmen von 7,7 Mio EUR standen Ausgaben von 7,5 Mio. EUR gegenüber. Die positive Abschlussbilanz brachte einen erfreulichen Budgetüberschuss von EUR 195.881,28.

Bürgermeister Franz Größbacher verwies in seinem Bericht darauf, dass dieser Finanzpolster für das laufende Budgetjahr und die vielen Investitionen in den nächsten Monaten einen wesentlichen Grundstock bildet. Zum Beispiel für die Vorhaben beim Gemeindestraßen- und Güterwegebau, neue Siedlungsaufschließung im Fischbachgraben, Güterwegerhaltung, Hochwasserschutz, WVA-Hochbehälter, FF-Investitionen u.a.

Die wesentlichsten Parameter des Gemeindetats sind neben obenerwähnten Überschuss die Zuführungen an die Investitionen des außerordentlichen Haushaltes mit EUR 129.961, der Kassastand der Girokontis und Barkassa mit EUR 257.995 und die Rücklagen von EUR 873.537,08.

Beim Schuldenstand schlagen sich die Hochbauprojekte mit EUR 608.033, der Kindergartenbau mit EUR 1.506.743 und die Infrastruktur mit EUR 571.028,10 zu Buche.

Der größte Finanzbrocken des Investitionshaushaltes fällt auf das Kapitel Gemeindestraßen- und Güterwegebau mit 836.798 EUR; wobei hier der erste Teil der Eisenbahnkreuzungen mit 364.000 vom Ortschef erwähnt wurde. Die Freibadsanierung belegt in diesem Ranking mit EUR 293.467 den zweiten und die Güterwegerhaltung mit 80.441 den dritten Platz. Das Gesamtvolumen des ordentlichen Haushaltes wurde mit 4,2 Mio. EUR und des außerordentlichen Haushaltes mit 1,5 Mio. beziffert.

Der Obmann des Prüfungsausschusses GR Gerhard Enne brachte den Bericht  der letzten Gebarungseinschau zur Kenntnis. Dabei standen ebenfalls die Zahlen der Gemeindebilanz, die vom Team positiv bewertet wurden,  im Fokus.

Der Gemeinderat beauftragte das Zivilingenieurbüro für Raumplanung Dr. Herbert Schedlmayer mit der Erstellung des zweiten Teiles des Bebauungsplanes für das Bauland im Weißenbachtal, Fischbachgraben, Boding und Laubenbachmühle. Der Grundstock dieses Planes ist schon vierzig Jahre alt und  bedarf, nachdem im Vorjahr der Ortskern aktualisiert wurde, einer dringenden Neuinterpretation.

Zum Stellvertreter des Zivilschutzbeauftragten GGR Arthur Vorderbrunner wurde der neue Gemeindebedienstete Patrick Pfeffer, der auch engagiertes Mitglied der Feuerwehr ist, ernannt.