Offizielles Statement des NÖZSV zum Krieg in der Ukraine

In der Festschrift „50 Jahre Niederösterreichischer Zivilschutzverband“ steht: „Durch den sicherheitspolitischen Paradigmenwechsel in Europa hat sich auch das Zivilschutzbild in den letzten Jahren in der Praxis stark gewandelt. Zwischenstaatliche Kriege sind in Westeuropa auf absehbare Zeit auszuschließen.“
Dass jetzt wieder besorgte Bürger*innen mit Fragen zu Schutzräumen und Strahlenschutz anrufen, konnte sich noch vor kurzem niemand vorstellen.

Präsident des NÖZSV, LAbg. Bgm. Christoph Kainz: „Als Zivilschutzverband ist es unsere erste Aufgabe, die zivile Bevölkerung zu unterstützen. Deshalb sind unsere Gedanken bei den ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern, die in diesen Tagen Unvorstellbares erleben müssen.“

Wir bitten alle Österreicher*innen, den Menschen aus der Ukraine zu helfen, sei es durch Spenden, Hilfsgüter, ehrenamtliche Mitarbeit bei Hilfsaktionen oder mit der Bereitstellung von Unterkünften.

Sprechen Sie mit Familie und Freunden Ängste und Sorgen an. Auch mit den Kindern sollte diese Krise thematisiert werden. Wichtig ist hier jedoch, dass das Thema nicht ganzen Tag präsent ist. So sollte zum Beispiel der Nachrichtensender nicht permanent laufen, wenn Kinder zu Hause sind. Diese Krise zeigt uns aber auch, dass ein krisenfester Haushalt an Aktualität nicht verloren hat.“ so LAbg. Bgm. Christoph Kainz.

Der Niederösterreichische Zivilschutzverband ist seit vielen Jahren in ganz Niederösterreich unterwegs um die Bevölkerung zu informieren. Auf der Homepage www.noezsv.at bietet der NÖZSV auch vielfältiges Informationsmaterial rund um das Thema „Krisenfester Haushalt“ zum Download an.

 

 

Mit freundlichen Grüßen,
LAbg. Bgm. Christoph Kainz

Präsident

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Tel: (+43)2272/61820-12