Lisa Rottensteiner ist Vize-Meisterin im Bundesredewettbewerb der Schulen

Die Jury des Bundesredewettbewerbes der Schulen hat Lisa Rottensteiner aus der 4. NMS zur Vize-Bundes-Siegerin gekürt hat. Beim Redewettbewerb in Wien traten die neun Landessieger der Alterklasse 8. Schulstufe an. Alle Reden der einzelnen Finalisten waren ganz ausgezeichnet. Lisa Rottensteiner gefiel der Jury mit ihrer frei gewählten Rede über Egoismus des Einzelnen und in der Gesellschaft. Wir gratulieren Lisa von Herzen und freuen uns mit ihr über diesen großartigen Erfolg. Wir bedanken uns auch ganz besonders bei ihrer Deutsch-Lehrerin Mag. Diana Wallisch-Zöchling.

Bundeslehrlingswettbewerb und Staatsmeisterschaft der Friseure

Lehrlinge aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich am 26. Mai im Steinschaler-Dörfl in Frankenfels zum Bundeslehrlingswettbewerb der Friseure. Lehrlinge, Lehrherren, Jurymitglieder und einige hundert Gäste starteten um 9.30 Uhr mit Grußbotschaften vom Lehrlingsbeauftragten Daniel Daurer, Innungsmeisterin Silvia Rupp, Bürgermeister Franz Größbacher, Wirtschaftsbundbezirksobmann Herbert Gödel u.a. den Wettbewerb. Im Rahmen dieses kreativen Wettbewerbes konnte die Vielfalt des Friseurhandwerkes aus ganz Österreich bestaunt werden. Der Bewerb teilte sich in 1., 2. und 3. Lehrjahr mit der Österreichischen  Staatsmeisterschaft (incl. Qualifikation zur Ausscheidung der Euro-Skills 2020).

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Süßes Fest rund um die Biene

Das 80jährige Gründungsjubiläum nahm der Imkerverein Frankenfels zum Anlass, um am 26. Mai zu einem Honigfest zu laden. Am Beginn des Festtages stand die von Pfarrer Alois Brunner zelebrierte Festmesse. Im Anschluss daran gab es am „Pfarrer-Stangl-Platz“, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, Köstlichkeiten vom Bienenstock. Vom klassischen Bienenhonig, über Heilsalben bis zu Wachskerzen reichte das Angebot. Für großen Zuspruch sorgten der Honigwein und das  Honigbier.
Imkerobmann Franz Aigelsreiter konnte den Kirchenchor mit Gesangseinlagen und Otmar Leb mit den Seestein-Dirndln, Pfarrer Alois Brunner, Bürgermeister Franz Größbacher, Raika-Aufsichtsrat Harald Wehrberger  und viele Imkerkolleginnen und –kollegen der ganzen Region begrüßen.

 

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Dialogwoche Alkohol – Wie viel ist zu viel?

Alkohol zum Thema machen

 

Österreich ist ein Land, in dem sehr gerne getrunken wird. Der Weg vom Genuss über die Gewohnheit hin zum Problem der Sucht ist kürzer als viele glauben. Ein Gläschen zu viel – manchmal noch immer ein „Kavaliersdelikt“. Über die Risiken von Alkohol wird kaum gesprochen. In der österreichischen Dialogwoche Alkohol von 20. bis 26. Mai 2019 will man jedoch genau das tun und die Kleinregion Pielachtal ist mit allen 8 Gemeinden mit dabei.

 

Die Website https://www.dialogwoche-alkohol.at liefert viele interessante Informationen zu Alkohol – zur Substanz selbst, wie er wirkt, wie er gemessen wird, wie viel zu viel ist und wann man von Alkoholabhängigkeit spricht. Mit einem einfachen, kurzen Selbsttest kann jede Pielachtalerin und jeder Pielachtaler eruieren, ob sie oder er einen risikolosen oder problemhaften Umgang mit Alkohol pflegt https://www.dialogwoche-alkohol.at/selbsttest/. Auch eine Promillerechner-App für Ihr Handy kann heruntergeladen werden.

 

Video: wie viel ist zu viel? https://www.dialogwoche-alkohol.at/wp-content/uploads/2019/03/Kampagnenvideo.mp4

 

Dialogwoche Alkohol und die Kleinregion Pielachtal

In der Kleinregion Pielachtal arbeiten die 8 Gemeinden Frankenfels, Hofstetten-Grünau, Kirchberg an der Pielach, Loich, Ober-Grafendorf, Rabenstein an der Pielach und Schwarzenbach gemeindeübergreifend in der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal zusammen. Eines der Schwerpunktthemen ist Gesundheitsförderung und Suchtprävention. Seit vielen Jahren macht die Region viel Bewusstseinsbildung dazu und hat unter anderem den Folder „Feste feiern und genießen“ für Veranstaltungen und den genussvollen Umgang mit Alkohol herausgegeben.

 

Die 8 Kleinregionsgemeinden nutzen diese Woche vom 20.-26. Mai 2019 dazu, Alkohol und dessen Auswirkungen bei übermäßigem Genuss intensiv zum Thema zu machen. Statt mit erhobenem Zeigefinger möchte die Region mit Informationen, Zahlen und Fakten suchtvorbeugend für ihre Bevölkerung agieren.

 

Ganz viel Wissen zum Thema Alkohol erhalten Sie auf https://www.dialogwoche-alkohol.at – im Sinne Ihrer Gesundheit lohnt sich ein Besuch.

 

 

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, MA Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

 

Geförderter Kommunikationskurs im Steinschalerhof

Die LEADER-Region Mostviertel-Mitte bietet heuer wieder ein reichhaltiges, gefördertes Kursprogramm an. Nächste Woche, am 25. April 2019, findet im Steinschalerhof der Kurs „Kommunikation – empathisch – besser- punktgenau“ mit Trainerin Susanna Fink statt.

Donnerstag, am 25.4.2019 von 9:00 bis 17:00 Uhr im Steinschalerhof

Dolores Wutzl: Von der NMS Frankenfels zur Schulsprecherin der HLW Amstetten

Von 2011 bis 2015 drückte Dolores Wutzl in der Klasse von SR Liane Gamsjäger die Schulbank in der Neuen Mittelschule Frankenfels. Für ihre weitere Schullaufbahn entschied sich Dolores mit ihrer Klassenkameradin Sandra Burmetler für den Besuch der HLW Amstetten. Amstetten, ein absolutes Novum für Frankenfelser Absolventen, denn mit der HLW Türnitz und der HLW St. Pölten hat man zwei andere HLWs viel verkehrsgünstiger vor der Nase. Für Dolores dürfte es aber der richtige Schritt gewesen sein, denn in diesem Schuljahr ist die Schülerin der 4B Schulsprecherin der HLW Amstetten mit 400 Schülerinnen und Schülern. Als Sprecherin ihrer Schule war Dolores bereits als Delegierte bei einem „Runden Tisch“ von Niederösterreichs Schulsprechern bei Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner eingeladen.

Gerade eben veranstaltete die HLW Amstetten einen viel beachteten Aktionstag für Klima und Umweltschutz mit Müllsammlungen im Amstettner Stadtgebiet und Fachpräsentationen jeder Klasse in der Aula der Schule. Direktor Mag. Richard Schmid dankte dabei ganz besonders Schulsprecherin Dolores Wutzl und ihrem Team, die den Aktionstag mit höchsten Einsatz vorbereitet und organisiert hatten. Im Namen ihrer Kollegen fasste Dolores Wutzl zusammen: „Wir haben an diesem Tag viel bewirkt. Wir konnten anderen Menschen vielleicht ein wenig die Augen öffnen und sie für unsere Umwelt sensibler machen. Auf alle Fälle haben aber auch wir bei unseren Aktivitäten, Aktionen und Präsentationen viel gelernt.“

Wir gratulieren zu diesem großartigen Engagement und freuen uns, dass eine ehemalige Schülerin unserer NMS Schulsprecherin der HLW Amstetten geworden ist.

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Schule, Gemeinde und Pfarre setzen Zeichen für unschuldige Opfer und gegen das Vergessen

Am Sonntag, 28. Oktober, setzten die Mittelschule, die Marktgemeinde Frankenfels und die Pfarre Frankenfels ein Zeichen der Erinnerung an 14 ermordete KZ-Häftlinge vom 4. April 1945. Bereits im Jahr 1995 forschten damalige Frankenfelser Hauptschüler im Projekt „Frankenfels 1945“ und „Auf den Spuren der vergessenen Opfer“ unter maßgeblicher Führung von Dr. Ernst Langthaler in der Geschichte unseres Ortes und befragten mit Schreibblock und Aufnahmegerät Zeitzeugen, die das Kriegsende 1945 miterlebt hatten. Insbesondere das Schicksal von 14 am sogenannten „Todesmarsch“ von der KZ-Außenstelle Hinterbrühl ins KZ Mauthausen in unserem Gemeindegebiet von der SS ermordeten Zwangsarbeitern beschäftigte uns immer wieder aufs Neue. Die aus Polen, der ehemaligen Sowjetunion und aus Italien stammenden Mordopfer wurden 1946 exhumiert und am 1. Dezember 1946 im Beisein der Öffentlichkeit am Friedhof Frankenfels in einem anonymen Massengrab bestattet.

Im Laufe der Jahrzehnte gerieten dieser Vorfall und die Grabstelle nach mehreren Friedhofserweitertungen und Friedhofsumbauten  langsam in Vergessenheit. Kein Grabstein erinnerte an die unschuldigen Opfer, jüngere Generationen erfuhren kaum mehr von diesem Kapitel Zeitgeschichte. Mittelschule, Gemeinde und Pfarre riefen nun diesen Vorfall wieder ins kollektive Gedächtnis zurück. In einer Gedenkfeier im Anschluss an die Sonntagsmesse lasen Mittelschüler aus damaligen Protokollen. Der Historiker Dr. Bernhard Gamsjäger gab einen Überblick über die Geschehnisse vom 4. April 1945 und las die Namen der von der SS ermordeten Menschen vor. Die Namen hatte er zuvor in Archiven des KZ Mauthausen recherchiert. Im Anschluss segnete Pfarrer Alois Brunner am Ortsfriedhof den Gedenkstein, der von der Firma Hofegger gespendet und von der Gemeinde gesetzt wurde. Zur Freude der Organisatoren aus Schule, Gemeinde und Pfarre wohnten besonders viele Menschen dem Festakt in der Kirche und der Segnung des Steines am Friedhof bei.

Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß zu Gast in der Neuen Mittelschule

Die Aula der Neuen Mittelschule war Schauplatz eines neuen Diskussions-Formates zwischen Bürgern und Politikern: Der NÖ Familienbund, die Gemeinde Frankenfels und die Neue Mittelschule luden zum „Speed Talking“ mit Familien- und Frauenministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß, Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordneter Doris Schmidl und Bürgermeister Franz Grössbacher ein. Im Format „Speed Talking“ hat der Fragesteller maximal zwei Minuten Zeit zur Formulierung seiner Frage und der angesprochene Politiker ebenso nur zwei Minuten für die konstruktive Antwort. Diese revolutionäre Idee ließ die Diskussionsveranstaltung vor rund 100 Besuchern spannend, informativ und kurzweilig zugleich werden. Gäste der Veranstaltung waren auch die Nachbarbürgermeister Waltraud Stöckl aus St. Anton, Anton Gonaus aus Kirchberg und Kurt Wittmann aus Rabenstein.

Den Anfang machten der Schulchor unter SR Johanna Umgeher und das Gitarren-Ensemble unter Prof. Stefanie Krickl mit einem rockigen musikalischen Auftakt. Anschließend stellten Lisa Rottensteiner, Lara Rathkolb, Katja Dorrer und Selina Bauer die vier Politiker mit individuell verfassten Steckbriefen vor. Dann folgte die Fragestunde mit Anliegen zum „Familien-Bonus„, der erhöhten Kinderbeihilfe, zu Kinderbetreuungsangeboten für Berufstätige, den Kosten der Gemeinden für Stützkräfte in Kindergarten und Schule, der geplanten Auflösung der Schulsprengel mit 1.1.2019, den im Vergleich zu Männern niedrigeren Fraueneinkommen und dem Wiedereinstieg der Frau in den Beruf nach der Karenzzeit.

Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, die beim Buffet des Elternvereines mit Getränken und Kuchen ihren Abschluss fand.

Applaus, Applaus: Frankenfels hat eine neue Schulrätin

Im Rahmen einer schönen Feier, die von den Kíndern der 2. NMS moderiert und musikalisch gestaltet wurde, erhielt Diplompädagogin Johanna Umgeher aus den Händen von Pflichtschulinspektor Regierungsrat Helmut Pleischl den Berufstitel „Schulrätin“ verliehen. „Kollegin Umgeher ist nicht nur eine äußerst versierte und innovarive Pädagogin, sondern in ihrer gesamten Berufslaufbahn eine Leitfigur der Schule, die auch außerschulisch in Frankenfels vielseitig engagiert und unverzichtbar ist“,  so der Herr Schulinspektor. Diesen Worten schlossen sich Bürgermeister Franz Grössbacher, Lehrerpersonalvertreter Walter Lendl und Schulleiter Reinhard Wilhelm gerne an. Zum Gratulieren kamen auch Vertreter der Gemeinde-, Schul- und Pfarrbibliothek und der Sportunion Frankenfels, aus dem Team der Senioren-Deutsch-Lehrer, vom Chor „Choreluja“, das Team der Schulwarte und der Lehrkörper der NMS sowie ehemaligen Kolleginnen und Kollegen von NMS und VS. Musiklehrerin Stefanie Krickl studierte mit den Kindern die Lieder „Johanna“ (umgetextet nach „Joana“ von Roland Kaiser), „Hoamatgfühl“ von den Seern und „Barbara Ann“ von den „Beach Boys“ ein. Katja Dorrer glänzte mit ihrem Solostück „Solide Alm“ auf der „Steirischen“. Die frisch gebackene Frau Schulrätin freute sich über die Auszeichnung und die schöne Feier.