Archiv für die Kategorie: Landesausstellung 2015

 

Eine der größten Tourismusmagnete des Dirndltales, die Top-Ausflugsdestination „Nixhöhle“, bekam Besuch von Landesrat Mag. Karl Wilfing. Er überzeugte sich vom Baufortschritt der riesigen Investitionen in und um die Schauhöhle. Der Zimmereibetrieb Hubert Wutzl GesmbH, Frankenfels, begann mit der Errichtung der Hütte beim Höhleneingangsportal. Dort finden Höhlenkassa, Kiosk und Sozialräume für das Höhlenführerteam Unterkunft. Sanitäranlagen und Lagerräume wurden in unmittelbarer Nähe der Hütte, entlang des Aufschließungsweges,  schon fertiggestellt. Herzstück der 300.000 EUR Investition ist der neuangelegte Führungsweg mit Metallstiegen (Schlosserei Franz Wahler, Ybbsitz) und die Elektroinstallationen Fa. König, Frankenfels.

Das Projekt „Nixhöhle-Neu“ ist eines der Schlüsselprojekte, das  im Rahmen der NÖ Landesausstellung 2015 in Frankenfels derzeit umgesetzt wird.

Das Gehsteig-Projekt zwischen Wutzl Heinz und Karner Josef im Bereich Boding war ein weiterer Punkt in der Baustellentour des Landesrates. Dort errichtet die Baufirma Anzenberger eine Gehsteiganlage wodurch die Verkehrssicherheit in diesem Ortsteil ganz wesentlich erhöht wird.

 

 

 

 

Mit einem großen Paket an Informationen und einer Erinnerungstafel stellte sich  Hans Karner, Bürgermeister a.D.  der Gemeinde Gresten-Land, bei seinem Kollegen Bgm. Franz Größbacher in Frankenfels ein. Der langjährige Kommunalpolitiker aus der Region-Eisenwurzen berichtete von einem intensiven Kontakt zwischen Mostviertel und Mittelfranken, Freistaat Bayern, welcher weit in die Geschichte zurückreicht. Die Bürgerinnen und Bürger des Mostviertels mussten vor 350 Jahren auf Grund ihres protestantischen Glaubens die alte Heimat verlassen und fanden in Mittelfranken Raum Nürnberg ein neues Zuhause.

Den Kontakt nahm nach einer großen Zeitspanne von dreieinhalb Jahrhunderten der Obmann der ARGE-Familienforschung, Mostviertel , Bgm.i.R. Hans Karner auf.

Im kommenden Jahr ist ein Besuch der Franken in der Bundesrepublik bei den Namenskollegen  in Frankenfels, NÖ,  in Planung. Den Anlass dazu bildet selbstverständlich die NÖ Landesausstellung „Ötscher:reich, die Alpen und wir“.

Die Vorbereitungen und nähere Details besprachen Hans Karner und der Ortschef von Frankenfels  Franz Größbacher bei einem ausführlichen Gespräch, in dem die Geschichtsbücher von Gresten und Frankenfels eine ganz wichtige Stütze dienten.

Das Trio Marktgemeinde, NÖVOG und NÖ Landesausstellungs-GesmbH luden alle Bewohnerinnen und Bewohner der Laubenbachmühle zu einer Vorinformation zur NÖ Landesausstellung 2015. Weiterlesen

7 Mostviertler Gemeinden machten sich fit für die Klimazukunft

Das Klimabündnis betreute Gemeinden in zweijährigem EU-Projekt

„Der Klimawandel findet statt. Es verändert sich so viel, dass unser ganzes Leben dadurch beeinflusst wird. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt etwas dagegen tun, jetzt handeln und uns schon jetzt vorbereiten.“ Mit dieser eindringlichen Botschaft von Österreichs Top-Klimaforscherin, Helga Kromp-Kolb, Startete vor mehr als zwei Jahren das Projekt „Wandelbares Mostviertel. Fit in die Klimazukunft“.

Sieben Gemeinden wurden seither von KlimaexpertInnen aus Wissenschaft, Forschung und Praxis auf die Folgen der lokalen Klimaänderung vorbereitet: Frankenfels, Gaming, Lunz am See, Kirchberg an der Pielach, Mank, Ober-Grafendorf und Scheibbs. Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf: „Bei den erneuerbaren Energien sind wir bereits österreichweit Vorreiter. Die Energiewende ist in Niederösterreich längst zu einer Energiebewegung geworden. Die Gemeinden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Bis 2015 werden wir 100 % des Strombedarfs auf Erneuerbaren Energien decken. Das Thema Klimawandel-Anpassung ist für viele hingegen noch ein unbeschriebenes Blatt. Auch hier sind wir mit dem Projekt im Mostviertel Vorbild für viele andere Bundesländer.“

Geleitet wurde das Projekt von der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft, bereut wurden die Mostviertler Gemeinden vom Klimabündnis Niederösterreich. „Wir haben den Gemeinden gezeigt, was auf Sie zukommt und erarbeiteten gemeinsam Lösungssätze, die sie in die Praxis umsetzen können Entscheidend ist dabei, dass wir neben wissenschaftlichem Knowhow auch lokales Wissen einfließen ließen und individuell auf die Bedürfnisse jeder Gemeinde eingegangen sind“, so DI Petra Schön, Klimabündnis Niederösterreich.

Abschlussveranstaltung in der Remise Laubenbachmühle

Im NÖVOG-Betriebszentrum, Remise Laubenbachmühle, zeigte sich die Nachhaltigkeitsforscherin, vom Umweltforschungszentrum Leipzig, Dr. Ines Omann, beeindruckt von der Vielfalt der Themen, die Gemeinden bearbeitet haben: diese reichten von der Generationenverantwortung über die Wertschätzung des Waldes  bis zu Ernährungssouveränität und Bodenschutz.

Das Klima-Projekt

Das Projekt ist eingebettet in das EU-Projekt „C3-Alps“ in dem sich 17 Partner aus sieben Alpenländern (Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Slowenien und die Schweiz) zusammengeschlossen haben, um Anpassungsmaßnahmen voranzutreiben. Ziel dieses Projektes ist es, die Gemeinden auf die Folgen der lokalen Klimaänderung vorzubereiten, und gelichzeitig die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen sowie ökologischen Ressourcen darauf abzustimmen.