Krisengewinner Mehrwegflasche 200 Euro gespart

St. Pölten-Land, September 2022

 

Der GVU St. Pölten nimmt den Schulstart zum Anlass sich für den Klimaschutz und gegen die Teuerung stark zu positionieren. Rund 900 Schulbeginner in den 1. Klassen der insgesamt 40 Volksschulen in Verbandsgemeinden des GVU St. Pölten profitieren davon. Bereits zum 12. mal finanziert der GVU die beliebten Familie Tonni Glasflaschen und motiviert damit die Kinder zur Vermeidung von Verpackungsabfällen. Durch den Einsatz dieser Mehrweg-Trinkflaschen können pro Schüler und Jahr ca. 180 PET-Wegwerfflaschen ersetzt werden. Nicht nur Abfall, sondern auch Geld kann durch die Befüllung mit Verdünnsäften, Tees usw. gegenüber fertig abgefüllter Plastikflaschen, gespart werden. Den Eltern bleibt je nach Verwendung der Tonni Glasflaschen bis zu 200 Euro pro Kind und Jahr mehr an Geld übrig.

„In Zeiten der Preissteigerungen und der zunehmenden Klimaveränderung trägt der GVU St. Pölten ein Stück zu einer besseren Umwelt bei. Mit der Verteilung der Glastrinkflaschen setzen wir ein Zeichen zur Reduktion von Plastikmüll und schützen nicht zuletzt unsere Kleinsten vor Giften in Kunststofftrinkflaschen.“, erklärt der GVU Abfallberater Markus Punz.

Die ausgegebenen Flaschen können durch den Isolierkern bis zu 60 Grad Celsius befüllt werden, halten warm bzw. kalt und können anschließend in der Spülmaschine rückstandsfrei gereinigt werden. Nebenbei enthalten die Trinkflaschen keinerlei Materialgifte wie z.B. Weichmacher, Bisphenol A und Acetaldehyd. Die Flaschen sind absolut geschmacksneutral, dauerhaft kratzfest, spülmaschinenfest und umweltfreundlich.

 

GVU St. Pölten

Ansprechperson: Markus Punz

Tel: 02742/71117 -11

mpunz@gvu-stpoelten.at

 

 

Baumpflanzaktion 2022

Bis einschließlich 26. September können Baumsets kostengünstig und in sehr guter Qualität über www.gockl.at/pflanzaktion online bestellt werden.

Wald der Zukunft – Erfolgreiche Veranstaltung

Foto ©Regionalbüro Pielachtal/N. Macheleidt-Pfeifer: Waldexkursion

Viele fleißige Helfer bei der Bachufersäuberung in Frankenfels

Aufgrund der Wetterlage musste der erste geplante Termin leider abgesagt werden und der Umwelt- und Agrarausschuss lud zur gemeinsamen Bachufersäuberungsaktion am Samstag, 23. April 2022 ein. Umweltgemeinderat GGR Anton Hofegger jun.  bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme an der Aktion. Sehr viel Müll konnte aus der Natters, Pielach, Fischbachgraben und Weißenbach unter Beteiligung der örtlichen Vereine aus den Bachufern entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Ziel der Aktion ist einen wichtigen Beitrag zur Umwelt zu leisten, aber auch das wunderschöne Ortsbild von Frankenfels zu erhalten.

Als Dankeschön wurden alle Helfer/innen seitens der Gemeinde Frankenfels zum Gulaschessen im Gasthof Hofegger eingeladen.

Bachufersäuberung – neuer Termin: Samstag, 23.04.2022

Taschenbecher Aktion

Wohin mit …? – Das Trenn A-B-C

Durch richtiges und sortenreines Trennen und Sammeln von Abfällen trägt jeder Einzelne zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz bei.
Hier können Sie sich die zu trennenden Abfälle „von A bis Z“ anzeigen lassen oder durch die Eingabe von Suchbegriffen den richtigen Entsorgungsweg finden:
https://stpoeltenland.umweltverbaende.at/?portal=verband…

Atomkraft – nein danke!

Während im Pielachtal die Bemühungen für einen Zusammenschluss nachhaltiger Energieerzeuger voranschreiten, werden auf EU-Ebene die Weichen für Atomkraft gestellt. Atomkraft- und Gaswerke sollen als „nachhaltige Investition“ eingestuft werden. Dadurch würden Gas und Atomenergie einen grünen Anstrich bekommen. So könnten Fördergelder, europäische und nationale Beihilfen sowie Steuergelder für diese Energieformen aufgewendet werden.

Europa muss derzeit seine Energieversorgung auf Klimaneutralität umstellen. Würden Gas- und Atomenergie als nachhaltige Energiequellen eingestuft werden, ist anzunehmen, dass der Ausbau von wirklich nachhaltigen Energiequellen darunter leidet.

Wir Pielachtaler möchten dagegen ein Zeichen setzen. Mit der Unterzeichnung der Online-Petition gegen Atomkraft als nachhaltige Energiequelle können auch Sie ihre Stimme gegen Atomkraft erheben!

„Ich selbst bin Atomkraftgegner, und finde die momentane Entwicklung erschreckend. Der Fokus sollte auf der Nutzung von Sonnen-, Wind- und Wasserkraft liegen. Es ist besorgniserregend, dass aus der Vergangenheit so wenig gelernt wurde“, so Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

Wie können Sie an der Petition teilnehmen?

Sie haben nun Ihre Stimme gegen Atomkraft erhoben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Foto: Atomkraft – nein danke! ©Pixabay

Rückfragehinweis:
Barbara Zöchbauer, MA
Regionalbüro Pielachtal
02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
pielachtal.at/kleinregion