Treffen der Steuerungsgruppe Jugendstudie Pielachtal

In der Kleinregion Pielachtal wird eine umfassende Jugendstudie durchgeführt. Als wesentliches Steuerungsinstrument dient eine Steuerungsgruppe aus Jugendlichen, Vertreterinnen und Vertretern aus den Gemeinden und ExpertInnen.

Rabenstein an der Pielach, 30. Oktober 2017 – Jugendliche, GemeindevertreterInnen und ExpertInnen trafen sich zum 1. Steuerungsgruppentreffen der Jugendstudie Pielachtal im GuK Rabenstein. Diese Steuerungsgruppe ist wesentliches Steuerungsinstrument für die umfassende Jugendstudie. Projektleiterin Dr. Andrea Nagy des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St.Pölten erklärte den Ablauf und die Ziele der Studie, welche ein Jahr dauern wird und „Lebenswelten junger Menschen im Pielachtal“ untersuchen wird. Anschließend wurde gemeinsam Aktuelles rund um das Thema Jugendliche im Pielachtal besprochen und analysiert wo man am besten Kontakt mit Jugendlichen aufnehmen kann. Durch den Einsatz der Steuerungsgruppe können die einzelnen Projektphasen laufend aufeinander abgestimmt werden. Nach einer Analyse der Ist-Situation in der Region erfolgt die sogenannte Feldphase wo Hot-Spots besichtigt werden und mit Jugendlichen Kontakt aufgenommen wird. „Unser zentrales Interesse gilt in dieser ersten Projektphase dem Aufsuchen von Orten, Plätzen und Ereignissen, wo der Alltag junger Menschen stattfindet. Auch besondere Anlässe (z. B. Feste) sind von Relevanz. Ein diskreter Umgang mit allen anvertrauten Informationen ist dabei für unser Institut Voraussetzung“, erläutert Dr.  Andrea Nagy, Projektleiterin am Ilse Arlt Institut

Ein Projekt mit Pilot-Charakter

In allen acht Gemeinden der Kleinregion wird eine umfassende Jugendstudie durchgeführt, „Indem wir diese Jugendstudie durchführen, können wir in Zukunft gezielt Maßnahmen und Projekte für unsere Jugend durchführen. Die Jugend ist unsere Zukunft im Tal und wir möchten den Jugendlichen die Unterstützung zukommen lassen, die sie wirklich brauchen“, ist Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Kleinregion überzeugt.

Am Ende der Studie wird einerseits eine aussagekräftige Erhebung der Ist-Situation vorhanden sein und es werden Handlungsempfehlungen und Projektvorschläge für die Region aus der Studie hervorgehen. Dies ist besonders wichtig, um gezielt mögliche Probleme in den Griff zu bekommen und mit spezifischen Maßnahmen Perspektiven für die Jugend im Pielachtal zu schaffen.

Der Fonds für Kleinregionen vom Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik unterstützt das Projekt finanziell.

Möchten auch Sie Teil der Jugendstudie sein?

Es werden noch zwei weitere Steuerungsgruppentreffen stattfinden, eines im Jänner und das zweite im Mai 2018.

Wir freuen uns wenn Jugendliche und Personen die viel mit Jugendlichen zu tun haben die Studie mitgestalten. Interessierte melden sich bitte unter: regionalbuero@pielachtal.at

Bild: Steuerungsgruppe zur Jugendstudie Pielachtal (c) FH St. Pölten | Mag.a (FH) Sabine Sommer

Hinten: Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Dr. Andrea Nagy (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Edith Kendler (Regionalbüro Pielachtal), Petra Fischer, BA (Regionalbüro Pielachtal), Sabrina Kalteis, Laura Hausmann, Stefanie Fahrngruber, Thomas Wagner, Julia Datzinger, Christoph Ebner (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung), Mag. (FH) Franz Purer, Vize-Bgm. Andrea Kotmiller

Vorne: Nicole Dorrer, Sandra Schweiger, Michael Strasser, Jelena Hrvacanin (Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung)

Rückfragehinweis:
Petra Fischer, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

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