Wasserkraft vom Weißenbachtal

Das neuerrichtete kommunale Bauwerk am Beginn des Weißenbachtales, das Kleinwasserkraftwerk und die vollbiologische Kläranlage Weißenbach am Fuße der Weißenburg, wurde von Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf offiziell eröffnet.

Der Begrüßungsbotschaft von Kanalreferent GGR Arthur Vorderbrunner schloss sich Bürgermeister Franz Größbacher mit einem Statement über die großen Investitionen im Weißenbachtal an. Am Start stand die neue Einsatzzentrale der Feuerwache, dann folgten von 2013 bis 2015 die Kanalisation mit neuem Kläranlagenstandort, die Erweiterung der Wasserversorgung und schließlich der Bau des Kleinwasserkraftwerkes. „Mit dieser Investition und mit den Photovoltaikanlagen an Gemeindeprojekten, der neuen LED-Straßenbeleuchtung und vor allem mit dem Biomasseheizwerk der FWG-Frankenfels haben wir einen schönen Anteil zu mehr „grüner Energie“ geleistet“. Analysierte das Gemeindeoberhaupt.  Er überreichte an den langjährigen Kanal- und Wasserreferenten Josef Schagerl die höchste Gemeindeauszeichnung, den Ehrenring. 30 Jahre wirkte er im Gemeinderat und Gemeindevorstand, davon  15 Jahre wirkte als Kanal- und Wasserleitungsreferent. Am Gelingen des großen Werkes Kanal-, Wasserleitungs- und Wasserkraftwerksbau Weißenbachtal hat Schagerl großen Anteil.

Die technischen Daten und die großen baulichen Herausforderungen steuerte Baumeister Ing. Karl Fürholzer bei.

Anerkennende Worte gab es von Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf. Er lobte die Investitionen der Gemeinde und des Kraftwerkbetreibers.

In die gleiche Kerbe schlug Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister bei seiner Grußbotschaft.

 

Mit der Segnung durch Pfarrer August Blazic, Kirchberg an der Pielach, und der Landeshymne, intoniert vom Bläserensemble des MVÖ, schloss der offizielle Teil.

Gemeinde und Baufirma luden im Anschluss in das Feuerwehrhaus-Weißenburg, wo das FF-Team von Weißenburg Gegrilltes und Mehlspeisköstlichkeiten servierte.

 

Energie-Checker in der Neuen Mittelschule Frankenfels

Im April 2015 organisierte die Gemeinde Frankenfels mit ihrem Energiebeauftragten GGR Alfred Hollaus in der neuen Mittelschule Frankenfels mit Dir. Reinhard Wilhelm und Physik-Lehrer Wolfgang Steindl einen Energie-Workshop.  Zum zweiten Mal hielt im Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaften „NAWI“  der  4. Schulstufe  Frau Rosemarie Wurm  von der „ENU“ (Energie- und Umweltagentur NÖ) diesen durchaus interessanten  Workshop zu dem sehr wichtigem Zukunftsthema Energie ab.

Im zweistündigen Workshop erfuhren die Schüler viel über erneuerbare Energien, Stromverbrauch und Dämmstoffe. Diese drei Themen waren in Stationen aufgebaut und die NAWI-Schüler mussten in jeder Station Denkaufgaben mit Köpfchen und Verstand lösen. So waren z.B. die Ergebnisse sehr verblüffend, wie viel Strom jeder persönlich für ganz selbstverständliche Dinge verbraucht. Die Naturwissenschaftler der 4. NMS bewiesen beim Workshop sehr viel Interesse, zogen wertvolle Schlüsse aus dem Gelernten und hatten auch viel Spaß dabei. Eine großes Dankeschön an Frau Rosemarie Wurm, Herrn FL Steindl und Dir. Reinhard Wilhelm.

 

im Bild:  sitzend die Schüler vl. „Dorli“ Wutzl, Marie Eigelsreiter, Georg Schagerl und Stefan Niederer; stehend vl. Rosemarie Wurm (ENU), FL Wolfgang Steindl und Energiebeauftragter Alfred Hollaus.

 

 

Jagdausschüsse formierten sich neu

Alle vier Jagdausschüsse der Gemeinde Frankenfels versammelten sich nach neunjähriger Amtszeit im Gemeinderatssitzungssaal zur Wahl des jeweiligen Obmannes und Obmannstellvertreters.

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Im Jagdausschuss Frankenfels 1 wurden Josef Wieland zum Obmann und Wolfgang Niederer zu dessen Stellvertreter gewählt.

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Frankenfels 2: Eigelsreiter Ernst Obmann, Eigelsreiter Hermann Stellvertreter.

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Frankenfels 3: Markus Schifflhuber, Hermann Rauchberger.

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Frankenfels 4: Herbert Umgeher, Franz Karner.

 

 

Sonnenenergie für Gemeindeobjekte

 

Die Energie der Sonne zu nutzen, dieses Ziel setzte sich der Gemeinderat vor einigen Monaten und startete mit einstimmigem Beschluss die Installation von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Objekten. In den Sommermonaten wurden die Paneele auf dem Amtshaus, der Schule, dem Bauhof, dem Feuerwehrhaus und der Kläranlage montiert. Die Installation auf dem Freibad soll nach den Umbau- und Sanierungsarbeiten erfolgen, um die Montagekosten zu kompensieren.

Trotz des dichten kommunalen Arbeitsprogrammes (Kanal- und Wasserleitungsbau, Kleinwasserkraftwerk, Almgebäude, Landesausstellungsvorbereitung, Straßeninfrastruktur u.a.) wurde das Photovoltaikprojekt noch im heurigen Haushaltsjahr umgesetzt, da das hohe Fördersystem ausläuft. Dieses konnte noch mit der Maximalvariante von 59 % lukriert werden. Die technischen Zahlen können sich sehen lassen: Gesamt sind derzeit 100 kWp Photovoltaik-Leistung am Netz. Das sind 400 Module mit einer Gesamtmodulfläche von 650 m2 und einem Jahresertrag von voraussichtlich 85.000 kWh Strom; umweltfreundlich aus Sonnenlicht. Durch diese Maßnahme können pro Jahr 160 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden werden.

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Foto: Josef Schagerl, Franz Größbacher, Ing. Werner Kiselka, DI Philipp Zeman, Alfred Hollaus.

Storchenpaar in Frankenfels gelandet

Samstagabend entdeckte der Frankenfelser Landwirt Hubert Datzreiter, vulgo Unter-Stein, zwei Störche auf seinem Hausdach. Die beiden Störche dürften offenbar den Abflug nach Afrika verpasst haben?

Laut Medienberichten ist Meister Adebar schon einige Tage zuvor in Völtendorf auf einem Laternenmast an der B 39 gesichtet worden. Jetzt ist das Pärchen vorerst im Alpenvorland zwischengelandet und stellte sich am nächsten Morgen bereitwillig unserem NÖN-Fotografen zu einem überaus seltenen Schnappschuss.

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Umweltfreundliche Elektroautos in Frankenfels

Erfreulicher Weise sind in Frankenfels bereits seit April 2014 zwei Umweltfreundliche Elektroautos der Marke Renault Zoe unterwegs. Einer der beiden Besitzer, der Energiebeauftragte der Gemeinde Frankenfels GGR Alfred Hollaus gab dazu folgenden Bericht auf der Homepage der ENU Energiebewegung-Niederösterreich von seinenbisherigen Erfahrungen ab.

OpenWorld

Was ist dein Energieprojekt? Ich habe mir ein Elektroauto Renault Zoe gekauft.
Warum hast Du genau das gemacht? Ich finde es wichtig persönliche Maßnahmen für die Energiewende zu setzen, ich möchte damit auch als Energiebeauftragter der Gemeinde ein Vorbild darstellen.
Was hast Du davon? Ich schone damit die Umwelt und spare dadurch auch Kosten.
Deine drei Tipps für jemanden, der das Gleiche machen will?
  1. Das Auto genau nach den eigenen Fahrverhalten aussuchen
    2.überlegen ob die Reichweite für mein Fahrverhalten genügt
    3.wir betreiben eine eigene Photovoltaik Anlage, damit ist ein Elektroauto sicher am effizientesten
Bist Du dabei auf Unerwartetes gestoßen? Wir fahren seit fast einem halben Jahr mit dem Elektroauto und ich bin damit sehr zufrieden. Die einzige Enttäuschung war dass die angegebene max. Reichweite zu hoch ist, das ist wohl bei allen Marken so.

 

Dieser und viele weitere Berichte zum Thema Energie sind unter www.energiebewegung.at zu sehen, dieser Bericht in der Rubrik Mobilität.

Medaille für den Blumenschmucksieger

Zwei Medaillen konnte sich Frankenfels bei der Preisüberreichungsfeier von „Blühendes Niederösterreich“ im Landhaus St. Pölten abholen. Den Sieg im Mostviertel und den dritten Platz auf Landesebene.

Die Fachjury unter DI Gerhard Six von der NÖ Landwirtschaftskammer rückte die vielen Ortsbildinitiativen der Dirndltalgemeinde in den Mittelpunkt. Großen Applaus gab es,  als auf der Riesenleinwand das blumengeschmückte Amtshaus und der „Hollstadt-Platz“ präsentiert wurden.

In seinem Statement betonte Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, dass der Countdown für die NÖ Landesausstellung in Frankenfels schon eingeläutet wurde.

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v.l.n.r.: Ing. Johannes Käfer (Gärtnervereinigung NÖ), Mag. Alfred Riedl (Präsident Gemeindeverband), Bgm. Franz Größbacher, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Anita Hollaus, Otto Auer (Vizepräsident Landwirtschaftskammer), Martina Pfeffer, Dr. Christian Moser (Vizepräsident Wirtschaftskammer), Alfred Hollaus, Gottfried Rasch.

Frankenfels beteiligt sich am Wettbewerb zur NÖ Wasserpreisgemeinde

Die vielen Initiativen im Bereich der Wasserversorgung, -entsorgung, Energiegewinnung oder des Hochwasserschutzes waren für Bgm. Franz Größbacher, Wasserreferent Josef Schagerl, Wassermeister Anton Winter, Klärwärter Ernst Burmetler und das Gemeindeteam Anlass, sich am bundesweiten „Neptun Wasserpreis“ zu beteiligen. Allein in den letzten zwölf Monaten konnten zehn Projekte,  zuzüglich zahlreicher Maßnahmen im Bereich der Sofortmaßnahmen nach den Hochwasserschäden vom Mai 2014, umgesetzt werden.

Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf startete den Bewerb auf Landesebene mit der Ausschreibung der  „Wasserpreisgemeinde“. Die besten Gemeinden jedes Landes steigen dann in den Bundesentscheid auf.

Frankenfels geht mit einer breiten Palette des Wasserbauprogrammes in den Wettbewerb:

Kleinwasserkraftwerk-Weißenbach, Kanalisation und Trinkwasserversorgung Weißenbach, Hochwasserschutzmaßnahmen mit Retentionsbecken in der Laubenbachmühle (Siedlung und Betriebszentrum Mariazellerbahn) und Schneerutschsicherungsmaßnahmen Geißreit-Wiese, Retentionsraum Hofstadtsiedlung, Behebung der Hochwasserschäden vom Mai 2014 u.a. Das Bauvolumen dieser Maßnahmen beläuft sich auf 2,5 Mio. EURO und wird über EU-, Bundes-, Landes- und Gemeindemitteln finanziert.

Bis 15. Oktober gibt es für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, das Online-Einreichformular für die laufenden Projekte in Frankenfels unter www.wasserpreis.info auszufüllen und so eine Stimme abzugeben.

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Foto: Ernst Burmetler, Josef Schagerl, Franz Größbacher, Anton Winter.

Neptun WasserpreisGEMEINDE 2015

Werte Gemeindebürger!

NEPTUN WasserpreisGEMEINDE 2015

Eure/Ihre Unterstützung ist gefragt!

Der NEPTUN Wasserpreis hat sich zum Ziel gesetzt auf die Wichtigkeit des Wassers hinzuweisen und das aktive Interesse und die Wertschätzung bei den Österreicherinnen und Österreichern zur Ressource Wasser zu wecken.

Deshalb wurde der Wettbewerb „WasserpreisGEMEINDE“ ins Leben gerufen. Ausgezeichnet werden touristische und bauliche Aktivitäten, Maßnahmen für den Gewässerschutz oder Bildungseinrichtungen im Bereich Wasser.

Bis 15. Oktober gibt es für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit das Online-Einreichformular für die laufenden Projekte in unserer Gemeinde auf www.wasserpreis.info auszufüllen und quasi eine Stimme für Frankenfels abzugeben.

Unter allen Einreichern werden Wellness Urlaube verlost.

Die Marktgemeinde Frankenfels hat sich zum Ziel gesetzt mit vielen Projekten im Bereich Energie und Wasser möglichst Energieautark zu werden.

Unsere Gemeinde hat in diesem Bereich in den letzten zwei Jahren viel bewirkt und viele Projekte sind noch im Ausbau. Wir haben einen Vorstellungsbogen der wichtigsten Schritte im Bereich Wasser zusammengestellt.

In der Dropbox

https://www.dropbox.com/sh/m9y3k3a1afvhgs8/AADMSvNgQrEF_AxXVPMXC4sya?dl=0

stehen Fotos und Berichte aus den Gemeindezeitungen zum Download bereit.

Die Gemeindevertreter und der Bürgermeister freuen sich über Eure Unterstützung.

https://www.facebook.com/neptun.wasserpreis?fref=ts

 

Vorstellung der Projekte: INFO PROJEKTE WasserpreisGEMEINDE

 

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