Putzenlechner folgt Größbacher im Bürgermeisteramt
/von Daniela KarnerDie letzte Sitzung des Frankenfelser Gemeinderates stand im Zeichen der Neuwahl der wichtigsten Gemeindefunktionäre, außerdem wurden die finanziellen Weichen für das kommende Jahr gestellt. Weiterlesen
Nikolaus besucht den neuen Bürgermeister
/von Daniela KarnerAls einer der ersten Gratulanten stellte sich der Hl. Nikolaus mit seinen zwei finsteren Begleitern beim frisch gewählten Bürgermeister der Marktgemeinde Frankenfels, Heinrich Putzenlechner ein.
Seit vielen Jahrzehnten erfreut der Heimat und Trachtenverein Frankenfels Jung und Alt mit dem Nikolaus- und Krampusbesuch am 5. Dezember und für die ganz Braven gibt es auch noch Nüsse, Äpfel und Mandarinen. Da konnte auch Bgm. Putzenlechner nicht widerstehen und weil es sein erster Amtstag war, blieb auch der Krampus mit seiner Rute sehr zurückhaltend.
Silbernes Gemeinde-Ehrenzeichen für Arthur Vorderbrunner
/von Daniela KarnerDer Schlusspunkt unter die Gemeinderatssitzung wurde mit einer besonderen Auszeichnung gesetzt. Arthur Vorderbrunner, der mit Beginn des Sommers zum Amtsleiter der Marktgemeinde Frankenfels bestellt wurde, feierte seinen 50. Geburtstag. Bürgermeister Franz Größbacher überreichte mit den Fraktionsobmänner Vize Heinz Putzenlechner, GGR Alfred Hollaus und GR Gottfried Rasch dem Jubilar das „Silberne Ehrenzeichen“ der Marktgemeinde Frankenfels. Das Gemeindeoberhaupt hob in seiner Laudatio das große Engagement von Vorderbrunner seit seiner Jugendzeit hervor. Hier sticht vor allem seine Arbeit in der FF-Frankenfels als Leiter des Verwaltungsdienstes und Mitglieds des Kommandos hervor. 1998 quittierte er seinen Dienst bei der Polizei in Wien und trat in den Verwaltungsdienst der Gemeinde als Gemeindesekretär. Zu seinem Arbeitsfeld zählen vor allem Bauamt, Standesamt und seit vier Monaten die Amtsleitung.
Gemeinderat legte Güterwegplan fest
/von Daniela KarnerIn seiner Sitzung am 18. September hatte der Gemeinderat über die nächsten großen Güterwegprojekte beraten. Der Güterweg Frankenfelsberg mit einer Gesamtlänge von sieben Kilometern weist nach fast 40 Jahren seit dem Neubau an vielen Stellen teils erhebliche Mängel auf. Nachdem sich die Weggemeinschaft für eine Generalsanierung ausgesprochen hat, wurden durch die Agrarbezirksbehörde, Abteilung Güterwegebau, erste Erhebungen durchgeführt. Den Vorschlag auf einen Ausbau in vier Etappen, welcher von Bürgermeister Franz Größbacher und Güterwegreferent Vize Heinz Putzenlechner präsentiert wurde, genehmigte der Gemeinderat einstimmig. Die erste Etappe von Bundesstraße bis Haus-Obermassing mit einer Länge von drei Kilometern und Gesamtkosten von EUR 647.000,- soll im kommenden Budgetjahr 2020 realisiert werden. Die co-finanzierten Baukosten teilen sich mit 65 % EU, Bund, Land, 20 % übernimmt die Marktgemeinde Frankenfels und 15 % entfallen auf die Interessenten. Das Gesamtprojekt mit seinen sieben Kilometern wird mit 1,3 Mio. EUR Gesamtkosten berechnet und fällt infolge der hohen Baukosten in die Kategorie „Güterwegeneubau“.
Aus dem Topf „Güterwegerhaltung“ konnte eine Mittelaufstockung auf 98.000 EUR bewirkt werden. Damit soll der erste Teil im Schrambachgraben mit rund 700 m im Herbst umgesetzt werden. Auf Gemeinde und Interessenten fallen 40 % der Kosten.
Derzeit ist gemeinsam mit der Nachbargemeinde Loich die Generalsanierung des Güterweges Holzsteig im Bau. Ein Drittel mit einer Bausumme von EUR 80.000,- entfällt auf die Gemeinde Frankenfels. Der Gemeindeanteil davon beträgt EUR 16.000,-.
Beim Leaderprojekt „Generationenpark“ wurden die nächsten Schritte Grassermühle-Innenhofgestaltung mit Überdachung und Natterssteg beraten und beschlossen.
Der Obmann des Prüfungsausschusses berichtete von zwei Kassaprüfungen. Sowohl bei der Prüfung am 17. Juni als auch bei der unangekündigten Kassaprüfung am 17. September wurde die Kassaführung in bester Ordnung vorgefunden.
Modernisierung des Feuerwehrhauses in Frankenfels als kommunales Großprojekt
/von Daniela KarnerEine gut funktionierende Feuerwehr ist ein Garant für die Sicherheit in einer Gemeinde und so ist es auch Aufgabe der Gemeindepolitik der Feuerwehr eine zeitgemäße Ausstattung aber auch ein dementsprechendes Heim zur Verfügung zu stellen.
Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat der Marktgemeinde Frankenfels einstimmig zu einem teilweisen Neubau der 60 Jahre alten Feuerwehrzentrale der FF Frankenfels am Standort Markt 65 entschlossen. Das neue Sicherheitszentrum ist aber nicht nur als Heimstätte der örtlichen Feuerwehr zu sehen, sondern soll auch der Bevölkerung im Katastrophenfall als Anlaufstelle dienen. Nach reiflicher Überlegung und langer Planung wurde entschieden, das Projekt am derzeitigen Standort auszuführen. Im Vordergrund aller Überlegungen stand immer eine kompakte, moderne und finanzierbare Zentrale welche den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht. Gemeinsam mit dem Planungsbüro Schaupp aus Ferschnitz konnte ein Plan entworfen werden, welcher nach baubehördlicher Bewilligung nun in die Umsetzungsphase gelangt und auch optisch zu einer Ortsbild-Auffrischung beitragen wird. Die geschätzten Gesamtkosten ohne Bauplanung liegen bei ca. 1,4 Mio. Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Frankenfels hat sich zur Mithilfe in Form von umfassenden Arbeitsleistungen aber auch zur Finanzierung der Möblierung bereit erklärt, wodurch die Gesamtkosten sicherlich noch deutlich gesenkt werden können. Auch ein kräftiger finanzieller Zuschuss des Landes Niederösterreich wird die Kosten nochmals reduzieren. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung um Unterstützung der Feuerwehr Frankenfels bei der Bewältigung dieser Zusatzaufgabe in Form von handwerklichen Hilfeleistungen oder einer Verköstigung der freiwilligen Helfer in der Bauphase ersucht.
„Gemeinsam werden wir es schaffen dieses wichtige Projekt für eine sichere Zukunft unserer Gemeinde, umzusetzen“, so der Frankenfelser Bürgermeister Franz Größbacher. Vor dem Teilabriss des Altbestandes gibt es für die Bevölkerung noch die Möglichkeit, diverse Einrichtungsgegenstände bei einem Flohmarkt am 5. Oktober günstig zu erwerben.
Gemeindevertreter und FF-Kommando besprechen und besichtigen den Plan zur Modernisierung des FF Hauses in Frankenfels. Bild v.li.: Vbgm. Heinrich Putzenlechner, Bgm. Franz Größbacher, Kdt. Thomas Wutzl, Kdt.Stv. Daniel Häusler, Verwalter Arthur Vorderbrunner.
Foto: Groiss
Innenhof der Grassermühle saniert
/von Daniela KarnerÜber zwanzig Jahre liegt die Eröffnung des Veranstaltungszentrum Grassermühle zurück und die vielen Veranstaltungen haben selbstverständlich Spuren hinterlassen. Das Bauhofteam der Marktgemeinde ging unter Bauhofleiter Anton Winter und mit Helfern daran, den Innenhof des historischen Ensembles einer Generalsanierung zu unterziehen. Rechtzeitig vor dem Gastspiel des ORF NÖ und der Sommertour erstrahlte dieser in neuem Glanz. Die Balkonszene mit den Mädchen und Burschen der Landjugend und dem „Wett-Fensterln“ spielte im Hof der Mühle bei den Fernsehaufzeichnungen eine zentrale Rolle.
Das traditionelle Ambiente in der Grassermühle wird bei Konzerten, Feuerwehrfest, Maibaumfeier, Sommerfesten, Heurigen, oder wie an diesem Wochenende als „Eierspeis-Heuriger“ genossen. In der Grassermühle findet neben dem Gemeindebauhof auch der Heimat- und Trachtenverein mit einem Vereinsheim ein Zuhause. Der Mühlenraum dient dem Jagdhornensemble als Proberaum und Vereinen auch zum Werken, Basteln, Malen u.v.m.
Vorne:
René Aigelsreiter, Hermann Eigelsreiter
Stehend:
Andreas Tuder, Ernst Burmetler, Franz Größbacher, Anton Winter, Anton Karner
Aktuelles aus Frankenfels
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