Auf die Sicherheit unserer Kleinsten bedacht!

Seit der Sanierung und Erweiterung ist unser Landeskindergarten mit einer Brandmeldeanlage versehen. Die Früherkennung eines Brandes bringt wertvolle Zeit, einerseits für unsere Kleinsten und ihre Betreuerinnen zum sicheren Verlassen des Kindergartens im Brandfall, andererseits für die Feuerwehr um möglichst schnell vor Ort zu sein.

Im Zuge der Sanierung wurde eine moderne Brandmeldeanlage der Firma Siemens eingebaut,  welche seither einwandfrei ohne Probleme funktioniert. Trotzdem wurde ein Wartungsvertrag mit dem Anlagenerzeuger abgeschlossen um stets auf der „sicheren Seite“ zu sein. Hr. Wurzenberger Hannes, Mitarbeiter der Firma Siemens und selbst  Vater eines Frankenfelser Kindergartenkindes, nahm die jährliche Anlagenprüfung vor.

 

Wachablöse am Gemeindeamt

Mit 1. Juli 2019 übernimmt Arthur Vorderbrunner die Führung des Gemeindedienstes der Marktgemeinde Frankenfels als Amtsleiter und folgt damit Bgm. Franz Größbacher der diesen Posten seit fast 22 Jahren Inne hatte.  „Es wird sicherlich nicht leicht einer solchen Persönlichkeit wie Franz Größbacher nachzufolgen der in seiner Doppelfunktion als Bürgermeister und Amtsleiter viel für die Gemeinde bewegt hat“ so der neue Amtsleiter. Die berufliche Laufbahn führte den zweifachen Familienvater  Vorderbrunner von der Bundespolizeidirektion Wien vor knapp 22 Jahren in seiner Heimatgemeinde als Gemeindebediensteter wo er als gewissenhafter Bauamtsleiter und Standesbeamter bisher tätig war. In seiner Freizeit ist der neue Amtsleiter seit Jahrzehnten als Feuerwehrfunktionär tätig .   Mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderats wurde Vorderbrunner nun mit der Amtsführung beauftragt. Der scheidende Amtsleiter, Bgm. Franz Größbacher, wird sich nun ganz auf seine Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt konzentrieren und vielleicht nun auch etwas mehr Freizeit genießen können.

Steigerung bei Schneeräumungssubventionen

Eine Steigerung von über 50 % brachte die Abrechnung der Schneeräumungskosten des vergangenen Winters. Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung, an die Weggemeinschaften des Gemeindegebietes über EUR 39.000,- an Gemeindezuschüssen auszuzahlen.

Vier öffentliche Eisenbahnkreuzungen, die aufgrund der Neustrukturierungen nicht mehr notwendig sind und durch Neuanlagen ersetzt wurden, wurden aufgelassen.

Der Abschluss von Kaufverträgen für das neuerschlossene Bauland in der Markenschlagrotte wurde beschlossen.

Für Arbeiten am Generationenpark Grassermühle wurden Aufträge im Bereich Flussplatz und Naturplatz vergeben. Bei der Neugestaltung des Zuganges zur Pfarrkirche und der Zufahrt  zum Friedhof wurde der Auftrag an die Baufirma Anzenberger, Kirchberg, vergeben.

 

Wahlergebnis Europawahl 2019

Gemeinden und Wirtschaft ziehen an einem Strang

Gemeindevertreter holen sich Ideen vom Europasieger

Der Gewinner des Europäischen Dorferneuerungspreises war zu Gast bei der 12. Mitgliederversammlung der LEADER-Region Mostviertel-Mitte am 8. November 2018 in Kirchberg an der Pielach.

Die Gemeinde Fließ in Tirol hat die Kehrtwende geschafft. So wie viele ländliche Gemeinden war sie bedroht von Abwanderung, Leerständen und Infrastrukturverlust. LEADER-Obmann Bgm. Anton Gonaus holte den Bürgermeister von Fließ, Ing. Hans-Peter Bock, zur LEADER-Mitgliederversammlung nach Kirchberg. Dieser berichtete von jenen Maßnahmen, die der Gemeinde Fließ nicht nur den Sieg beim Europäischen Dorferneuerungspreis bescherten, sondern vor allem steigende Bevölkerungszahlen und wirtschaftlichen Aufschwung.

Konsequent wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Fließ in Zukunftsthemen investiert. Strategisch wichtige Objekte im Ortszentrum wurden von der Gemeinde angekauft, saniert und vermietet. In einem mehrjährigen Bürgerbeteiligungsprozess entstand ein modernes Gemeindezentrum mit Arzt und Geschäften. Sowohl für betreubares Wohnen, als auch für Kinderbetreuung wurden großzügige Einrichtungen geschaffen. Jede der 6 Ortschaften der 3.000 Einwohner Gemeinde hat eine eigene Volksschule. Bis 2022 will die Gemeinde 85% Flächendeckung beim Breitbandausbau erreicht haben. Auch die gemeindeeigenen Almen auf über 2.000 m Höhe sollen von einer schnellen Internetverbindung profitieren können.

Generalversammlung

Fast alle 39 Mitgliedsgemeinden waren bei der Generalversammlung vertreten. Besonders begrüßen durfte Obmann Bgm. Anton Gonaus seine Stellvertreter Bgm. DI Martin Leonhardsberger aus Mank und Bgm. Alois Kaiser aus Eschenau, Abg. zum NR Bgm. Friedrich Ofenauer, Ehrenmitglied Bgm. a. D. Herbert Schrittwieser, sowie die Vertreter der Kammern, Mag. Gernot Binder von der Wirtschaftskammer St. Pölten, DI Johann Hell von der Landwirtschaftskammer Scheibbs sowie Bgm. Johannes Zuser als Obmann der Landwirtschaftskammer Melk.

Bericht des Obmannes

In seinem Bericht betonte LEADER-Obmann Bgm. Anton Gonaus die vielen positiven Impulse und Projekte die durch das EU-Programm Ländliche Entwicklung und speziell durch das LEADER-Programm in wirtschaftlich benachteiligten Gebieten möglich geworden sind. In Mostviertel-Mitte wurden in der laufenden Förderperiode bereits 33 Projekte vom Projektauswahlgremium als positiv für die Strategie beschlossen. Etwas mehr als 2/3 des in dieser Förderperiode zur Verfügung stehenden Budgets ist damit bereits gebunden. Eine knappe Million Euro an Fördermitteln von Bund, Land und der Europäischen Union steht noch für Projekte zur Verfügung

Bericht des LEADER-Managements

Geschäftsführerin DI Petra Scholze-Simmel berichtete von den Projekten, die die LEADER-Region in den vergangenen Jahren als Projektträgerin oder Kooperationspartnerin abgewickelt hat. Dazu gehören die Obstbaumpflanzaktion, die Gemeinsame Wohnstandortvermarktung, das Ehrenamts-Projekt Mostviertel-Mitte tut was. sowie die neu gestartete Qualifizierungsoffensive, bei der unter www.mostviertel-mitte.at/kurse Workshops und Kurse für regionale Unternehmen angeboten werden.

 

Kontakt für Rückfragen:
DI Petra Scholze-Simmel, LEADER-Region Mostviertel-Mitte
leader@mostviertel-mitte.at, 02722/7309-29

www.mostviertel-mitte.at

GemeinderätInnen informierten sich über Zukunftsprojekt „Interkommunale Wirtschaftskooperation im Pielachtal“

Die Kleinregion Pielachtal startet die Umsetzung einer Wirtschaftskooperation. Durch eine Informationsveranstaltung mit ecoplus wurde das Projekt den GemeindevertreterInnen des Pielachtals präsentiert. Bis Ende des Jahres sollen in allen acht Gemeinden die notwendigen Beschlüsse in den Gemeinderäten vorliegen.

 

Pielachtaler Wirtschaft im Fokus

Interkommunale Kooperationen sind für die Gemeinden des Dirndltals nichts Neues. Zu den Themen Wirtschaft und Betriebsansiedelungen bislang aber schon. Denn wenn es um Betriebsansiedelungen geht, endet normalerweise die Kooperationsbereitschaft bei Gemeinden und das „Kirchturmdenken“ setzt sein. Die Kleinregion Pielachtal setzt mit dieser Kooperation ein weiteres Zeichen für die gut funktionierende Zusammenarbeit und möchte Betriebsansiedlungen in der Region und damit Arbeitsplätze zukünftig gemeinsam forcieren und schaffen.

 

Kommunalsteuerausgleich und Standortmarketing

Das Ziel der Wirtschaftskooperation Pielachtal ist die Erhöhung der Standortattraktivität der Region, die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Region, unter Gesichtspunkt einer regional abgestimmten Vorgehensweise. Durch eine schlagkräftige Positionierung am Standortmarkt und die Konzentration der Kräfte sollen bereits bestehende und gewidmete Betriebsflächen vermarktet werden. Diese umfassen derzeit in Summe 260.000m² gewerbliches Bauland und 17 leer stehende Betriebsobjekte, die für Ansiedlungen zur Verfügung stehen. (Stand: Sommer 2017)

Zur Milderung der Standortkonkurrenz, soll es einen Ausgleich der Kommunalsteuereinnahmen auf Neuansiedelungen geben.

„Wir müssen in der Kleinregion Pielachtal die Wirtschaftstreibenden bestmöglich unterstützen. Sie schaffen Arbeitsplätze für die Bevölkerung und sind somit wichtig für die gute Entwicklung im Tal.“, erklärt Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

 

Große Zustimmung von GemeindevertreterInnen

Die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter waren sich einig: es kann und soll in naher Zukunft darum gehen, die Wirtschaft der gesamten Kleinregion zu stärken. Mit den zu setzenden Maßnahmen will man nicht das Rad neu erfinden, sondern bestehende Strukturen nutzen. Fragen zum Projekt konnten anwesenden VertreterInnen an die fachkundigen Kooperationspartner von ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH, Steuerberatung Heiss, Urbanek Lind Schmied Reisch Rechtsanwälte OG sowie an die Bürgermeister der Region stellen.

 

Bild: Informationsveranstaltung „Wirtschaft im Pielachtal“ ©Melanie Scholze-Simmel

v.l. Bgm. Ing. Kurt Wittmann, MMag. Sabrina Hoppel, Daniela Melchardt MA, DI Andreas Kirisits, Andreas Ganaus, Herbert Gödel, Bgm. Ernst Kulovits, Sigfried Krickl, Herbert Schwaiger, Grünbichler, Christa Schmirl, Dr. Raimund Heiss, Andrea Kotmiller, Bgm. Anton Grubner, Bgm. Peter Kalteis, Anja Leitner, Michael Kern, Franz Mandl, Elisabeth Widder-Wieland, Thomas Zeilinger, Karl-Peter Bacher, Hubert Gansch, Luise Doppler, Bgm. Franz Größbacher, Alfred Mühlbacher, Engelbert Fahrngruber, Heinrich Putzenlechner

 

Rückfragehinweis:
Melanie Scholze-Simmel, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

„Speed Talking“ mit Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß

Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß kommt am Montag, 24. September, zur Diskussion nach Frankenfels

Der NÖ Familienbund lädt am Montag, 24. September 2018, in der Aula der Neuen Mittelschule zum „Speed Talking“ über Familienanliegen und Familienfragen ein. Das „Speed Talking“ ist ein neues Veranstaltungsformat des NÖ Familienbundes, bei dem Fragende maximal 2 Minuten Zeit zur Formulierung ihrer Frage und die befragten Politiker maximal 2 Minuten Zeit für ihre Antwort aufwenden dürfen. Kurz, präzise und prägnant also, ohne malerische verbale Ausschweifungen, wie man sie Politikern manchmal nachsagt.

In der von 14.30 bis 15.30 Uhr angesetzten Fragerunde sitzen Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß, die zum ersten Mal im Pielachtal zu Gast ist, Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordnete Doris Schmidl (VP) und der Frankenfelser Bürgermeister Franz Grössbacher am Podium. Sie stehen dem Publikum eine Stunde lang Rede und Antwort auf brennende Familienfragen wie dem 1.500 Euro-Familienbonus, der Kinder- und Nachmittagsbetreuung, dem Karenzurlaub, der Anrechnung von Karenzzeiten, der Einkommensschere Mann/Frau und vielem mehr.

Der Familienbund hofft auf zahlreichen Besuch und Fragensteller, die die Gunst der Stunde für interessante Fragen nutzen, die „unter den Fingernägeln brennen“. Im Anschluss an das einstündige „Speed Talking“, das in dieser Form zum dritten Mal in Niederösterreich veranstaltet wird, lädt der Elternverein der Frankenfelser Schule zum kleinen Buffet ein. Hier nimmt sich die Frau Familienministerin eine weitere halbe Stunde Zeit, ehe sie zum nächsten Termin nach St. Pölten aufbricht.

Information über EU-Förderprogramm im Gemeindeparlament

Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung bildete eine Präsentation von Organisationsaufbau, Strategie und Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum  in der Europäischen-Union  (LEADER) durch die Managerin DI Petra Scholze-Simmel.  Das Gemeindeparlament nahm die Gelegenheit beim Schopf, um auch Möglichkeiten im inneren Pielachtal zu analysieren.

Zum erneuerten Bebauungsplan und den Änderungen im Flächenwidmungsplan, u.a. mit neuem Bauland im Fischbachgraben, wurden die  entsprechenden Verordnungen erlassen. Der Bebauungsplan aus dem Jahr 1977 wurde an den Naturstand angepasst.

Der Budgetfahrplan für das laufende Jahr sieht Investitionen von EUR 540.000 für das Kapitel Gemeindestraßenbau vor. Der dafür vorgesehene Darlehensbetrag von EUR 220.000,- wurde nach einer Ausschreibung an die Raiba-Region-Mittleres-Mostviertel vergeben.

Bürgermeister Franz Größbacher verwies in seinem Bericht auf die neue Ausstattung des Bürgerbüros. Die Vergabe der Büromöbel  an die Bestbieterfirma „Schäfer-Shop“  zum Preis von 21.590 EUR erfolgte einstimmig.

In einem ausführlichen Bericht ging Energiebeauftragter GGR Alfred Hollaus auf die Energiebilanz der Gemeindeobjekte Schule, Kindergarten, Amtshaus, Kläranlage, Wohnhaus, Bauhof u.a. ein.

Zum Datenschutzkoordinator wurde GGR Arthur Vorderbrunner bestellt.

Foto – Vorne:

Arthur Vorderbrunner, Luise Doppler, Herbert Winter, Bruno Tuder, Christof Eigelsreiter, Anton Hofegger, Elisabeth Wieland

Stehend: Heinz Putzenlechner, Walter Krickl, DI Petra Scholze-Simmel, Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Daniela Mitterer, Gerhard Goebel, Norbert Kapeller, Gottfried Rasch, Gerhard Enne, Günter Hollaus.